Ausgangslage
Durch den Bau eines Gemeindesaals soll den Vereinen, Kulturschaffenden und der Musikschule in Arlesheim Räumlichkeiten für Aufführungen, Veranstaltungen und Proben zur Verfügung gestellt werden. Nebst der Saalnutzung ist auf dem Grundstück eine zusätzliche Mantelnutzung mit Wohnungen und Dienstleistungsbetrieben geplant.

Leitgedanken
Der Entwurf zeichnet sich durch Multifunktionalität sowie eine gute Ausnützung der Parzelle aus. Die Symbiose von Gemeindesaal und geeigneten Mantelnutzungen schafft eine attraktive Begegnungsstätte für ein vielfältiges kulturelles Angebot. Die Gebäudevolumetrie nimmt den Massstab der Umgebung auf und integriert sich mit Vor- und Rücksprüngen optimal in das bestehende Quartier.

Lösungsansatz
Die Erschliessung für die Besucher erfolgt über den Innenhof des Pfeffingerhofes. Ein gedeckter Vorplatz verlängert das Foyer nach draussen. Wirtschaftlichkeit und gemeinsame Nutzung bzw. Mehrfachnutzung der Flächen sind die Hauptanliegen bei der Planung der inneren Organisation. Ein Studio für Tanz/Pilates und Ateliers für stilles Gewerbe ergänzen das Angebot in den Obergeschossen.

Mantelnutzung
Vorgesehen sind in den drei Obergeschossen18 Wohnungen für 1-2 Personenhaushalte, sowie ein Café und zwei Ladenlokale im Erdgeschoss. Die Wohnungen gliedern sich als Sechsspänner um einen Erschliessungskern und zeichnen sich durch offenen Wohn- und Essbereichen und in den Wohnbereich integrierte Loggien aus.